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Gleichberechtigung

"Pflegende Angehörige verdienen mehr Anerkennung in allen gesellschaftlichen und politischen Bereichen."

Menschen, die sich entscheiden eine pflegebedürftige Person zu versorgen – sei es aus familiärer Verbundenheit, Partnerschaft, Freundschaft, Zuneigung oder Pflichtgefühl – dürfen aufgrund ihrer Pflegeverantwortung nicht schlechter gestellt werden. Dieser Grundsatz muss für alle pflegenden Angehörigen und Freunde gelten.

Doch für Tausende in Deutschland führt Pflegeverantwortung zu finanzieller und sozialer Armut. Viele – vor allem Frauen – fühlen sich gezwungen, ihre berufliche Tätigkeit zu reduzieren oder ganz aufzugeben. Gehaltsverlust, soziale Isolation, Rentenverlust bis hin zu Altersarmut sind häufig die schwerwiegenden Folgen. So lebten 284.000 pflegende Angehörige im Jahr 2018 in Haushalten mit ALG II-Bezug (Hartz IV).

Armut durch Pflege wurde bis vor einigen Jahren ignoriert und bestritten. Mit Hunderten von Betroffenenberichten hat unser Verein über die Initiative gegen Armut durch Pflege diese systematische Benachteiligung prominent in die Öffentlichkeit gestellt.

wir pflegen setzt sich für eine Gesellschaft ein, in der pflegende Angehörige bessere Unterstützung, Absicherung und Wertschätzung erfahren und selbstbestimmt die Vereinbarkeit von Pflege, Familie, Beruf und sozialer Teilhabe leben.

wir pflegen ist die Stimme der pflegenden Angehörigen in Deutschland!

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