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Brief an Bundesminister Spahn | Pflegende Angehörigen besser schützen, informieren und einbeziehen

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Brief an Bundesminister Spahn | Pflegende Angehörigen besser schützen, informieren und einbeziehen

In einem Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn fordert wir pflegen e.V. Nachbesserungen in der Priorisierung pflegender Angehöriger bei den Corona-Schutzimpfungen und eine Kommunikation, die ihre Sorgen und Fragen im Zusammenhang mit den Corona-Schutzimpfungen ernst nimmt.

Der Bundesverband betont in dem Schreiben: Pflegende Angehörige sind die größte Stütze des bundesdeutschen Pflegewesens. Sie erwarten zu Recht Gehör zu finden. Es ist nicht gut, wenn über pflegende Angehörige ohne pflegende Angehörige gesprochen wird und ihre Lebenssituation daher nicht ausreichend berücksichtigt wird.

Anlass des Briefes war ein Livestream des Ministeriums „Ihre Fragen zur Corona Schutzimpfung“ am 30.01.2020. Es sei wichtig, dass viele pflegende Angehörige Fragen stellen und die Sendung verfolgen können, betont wir pflegen.

Dennoch schreibt die bundesweite Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger: „Wir sind sehr verwundert, dass in der Gesprächsrunde neben Wissenschaftlern zwar professionell Pflegende vertreten sind, aber kein pflegende*r Angehörige*r. Angesichts der Tatsache, dass mehr als 80 % der Pflegebedürftigen in der Häuslichkeit leben und dort (in den meisten Fällen sogar ausschließlich) von Angehörigen gepflegt werden, wird hier eine für die Pflege entscheidende Gruppe von Menschen übergangen.“

Hier lesen Sie den ganzen Brief.

 

Büro in Berlin
  • wir pflegen – Interessenvertretung und Selbsthilfe pflegender Angehöriger e.V.
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