Skip to main content

Aktuelles

Stellungnahme von wir pflegen e. V. zur öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Gesundheit am 09. September 2020


09. September 2020

Häusliche Pflege und die Corona-Pandemie

Zu Beginn der Corona-Pandemie forderte wir pflegen e. V. ein Soforthilfeprogramm für pflegende Angehörige in den Bereichen Entlastung, finanzielle Unterstützung und Infektionsschutz und legte der Bundesregierung konkrete Vorschläge vor.

Die Situation war in der häuslichen Pflege von Beginn an brisant, da aufgrund des Wegbrechens von zentralen Unterstützungsleistungen die Versorgung an vielen Stellen nicht mehr gesichert war. Besonders schwerwiegend war die bundesweite Schließung der Tagespflegeinrichtungen. In der Folge mussten viele berufstätige pflegende Angehörige ihren Jahresurlaub vollständig für die Pflege und Betreuung eines Familienmitglieds einsetzen. Als Reaktion wurde mit dem zweiten Bevölkerungsschutzgesetz unter anderem das Pflegeunterstützungsgeld von 10 auf 20 Tage angehoben. Es ist sehr zu begrüßen, dass die Bundesregierung plant, die ursprüngliche Befristung dieser Regelung auf den 31. Dezember 2020 auszudehnen.

// lesen Sie die gesamte Stellungnahme im PDF

BÜRO IN BERLIN

Postanschrift:
Turmstraße 4
10559 Berlin

KONTAKT

Telefon: 030 – 4597 5750

Selbsthilfe: 030 4597 5760

Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

AKTUELLE NACHRICHTEN

03. Juli 2024
Für eine gerechtere Verteilung von Sorgearbeit zwischen den Geschlechtern
02. Juli 2024
Gemeinsam gegen den Versorgungsmangel: wir pflegen e.V. und bpa starten bundesweite Kampagne "Bei Anruf Sorry"